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Ihre großen Vorfahren treten heute nur noch in Südost - China in den Provinzen Chekiang und Kiangsi auf. In ihrer Heimat ist die bis 40 m hoch werdende Goldlärche selten, sie ist besonders durch Rohdung gefährdet und wird auf der Liste der bedrohten Koniferen geführt.
Sie macht eine auffällig goldgelbe Herbstfärbung durch, woher sie ihren deutschen Namen bekam. Der lateinische Name weist auf die früher vermutete Verwandtschaft zur Lärche (Larix) hin. Den Namen hat sie bekommen, weil sie ebenso wie die Lärchen im Winter ihre Nadeln abwirft.

Die Goldlärche lässt sich in jeder aufrechten Form gestalten. Sie eignet sich aber auch zur Gestaltung von Gruppen.

Die Goldlärche liebt einen sonnigen Standort und sollte das ganze Jahr im Freien gehalten werden. Im Herbst, nach dem Abwurf der Nadeln, wird der Baum mit der Schale in das Erdreich eingeschlagen und gegen zugigen Wind geschützt. Siehe auch Allgemeine Pflegehinweise Outdoor Überwinterung.

Die männlichen Blüten stehen büschelig an nadellosen Kurztrieben. Die Zapfen reifen im 1. Jahr nach der Bestäubung.

Da beim Schneiden mit der Schere an den Nadeln größere Verletzungen entstehen können und diese dann an den Schnittstellen unansehnlich braun werden, sollten wir eine andere Methode der Gestaltung vornehmen. Dies wird einfach durch Abzwicken mit den Fingernägeln, in der Zeit vom Beginn des Austriebs an bis in den September, vorgenommen. Der Erhaltungsschnitt, bei dem überflüssige Äste entfernt werden, kann im Oktober nach dem Abwurf der Nadeln, aber auch im zeitigen Frühjahr, vorgenommen werden.

Drahten
Eine Formkorrektur durch Drahten ist in gewissen Zeitabständen immer wieder erforderlich. Die beste Zeit ist in den Wintermonaten, da zu diesem Zeitpunkt keine Nadeln vorhanden sind und sich die Zweige problemlos biegen lassen. Denken Sie daran, zum Drahten gehört auch das rechtzeitige Enddrahten im Herbst. Überprüfen Sie regelmäßig die gedrahteten Äste, denn der Draht muss, bevor er in die Rinde einwächst, entfernt werden.

Umtopfen
Junge Bäume werden alle 2-3 Jahre, ältere Bäume alle 4-5 Jahre umgetopft. Siehe Pflegeanweisung Allgemein " Umtopfen und Wurzelschnitt"

Düngen
Während der Wachstumsphase bis Mitte August regelmäßig alle 4 Wochen mit Flüssigdünger gießen. Eine Bittersalzgabe einmalig fördert das allgemeine Wachstum und die Farbe der Nadeln.
In meinem Internet-Shop biete ich einen Spezial-Bonsai-Dünger an, den ich seit Jahren selber mische und mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Mäßig, aber regelmäßig. Während des Sommers die Erde gleichmäßig feucht halten. Vermeiden Sie aber Staunässe.